Blog Immobilien Erbrecht München
Aktuelle Fachartikel rund um das Thema Erbrecht für Erben und Erblasser
Auf einem bereits vergilbten Blatt hat vor vierzig Jahren der Opa seinen letzten Willen verfasst. Datum und Unterschrift sind gut zu lesen. Darüber stehen die Anweisungen, wer die Immobilien in München, wer den Schmuck, wer das Barvermögen und wer den Hausrat erhalten soll.
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Wer sich dafür entscheidend, einen letzten Willen aufzusetzen, sollte dies mit Sorgfalt tun. Es ist kein Schriftstück wie jedes andere, sondern es fixiert, wer was von dem Nachlass erhält. Vorab sollten sich daher umfangreiche Gedanken gemacht werden, um all seine Wünsche nach dem Tod berücksichtigt zu wissen.
Schwiegersohn und Schwiegertochter sind neue Familienmitglieder, die die eigenen Kinder mit in den engen, vertrauten Kreis bringen. Oft ist dies mit einem gewissen Konfliktpotenzial verbunden. Die Klassiker: Der Vater erachtet den Schwiegersohn als nicht gut genug für die Tochter oder die neue Frau des Sohnes wird von der Schwiegermutter als untauglich erachtet.
Mit viel Überlegung wird ein letzter Wille erstellt. Lange denkt der künftige Erblasser darüber nach, wer seine Immobilien in München, den Schmuck und das Barvermögen erben soll. Dennoch kann es sein, dass sich mit den Jahren Beziehungen zu Personen und Sachlagen verändern.
Wie der Begrifflichkeit »beweglicher Nachlass« bereits andeutet, verbirgt sich dahinter all das Erbe, der sich bewegen lässt. Dies können Schmuck, Bilder und Möbel sein. Immobilien hingegen zählen nicht zu dem beweglichen Nachlass. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes »immobil«.
Wenn eine Person stirbt und ein Erbe hinterlässt, denken die meisten zuerst an Immobilien und das Vermögen auf dem Bankkonto. Doch zu einer Erbschaft kann noch viel mehr gehören: Schulden, Verbindlichkeiten etc.
Um das Thema Testament ranken sich viele Mythen und Geschichten. Einige stimmen und andere sind Unsinn. Wichtig zu wissen ist, dass ein Testament immer dann ratsam ist, wenn von der gesetzlichen Erbfolge abgewichen werden soll.
Wie schön ist es doch, das Häuschen von Oma in München geschenkt zu bekommen oder eine monetäre Zuwendung von den Eltern zu erfahren. All dies und mehr gelten als Schenkungen. Doch es ist nicht immer eine einfache Sache, eine Schenkung als solche aus juristischer Perspektive zu bezeichnen.
Streitigkeiten zwischen Erben gehören für Gerichte und Rechtsanwälte zur Tagesordnung. Die zentrale Frage ist zumeist: Wer kriegt was und wie viel? Für viele gerichtliche und außergerichtliche Auseinandersetzungen bezüglich des Erbes ist das Heranziehen eines Sachverständigen notwendig.
Das Erbrecht ist etwas, was uns alle betrifft. Entweder erben wir irgendwann oder/und möchten unseren eigenen Nachlass regeln. Alle Regelungen und Bestimmungen, welche für den Übergang der Rechte und Pflichten sowie des Erbes des Erblassers von Bedeutung sind, sind im Erbrecht nachzulesen. Doch wo finde ich die einzelnen Stellen und Paragraphen? Eine Übersicht gibt es hier!
Pflichtteilsberechtigte lassen sich nur in Härtefällen vom Erbe komplett ausschließen. Ansonsten erhalten Sie vom Nachlass einen Teil, obgleich der Erblasser sie im Testament explizit enterbt hat. Die Enterbung hat demnach gewisse Grenzen, da das Erbrecht den Wunsch des Erblassers überstimmt.
Ob das Elternhaus in München, ein Grundstück an der Ostsee oder eine Wohnung in Düsseldorf: Immobilien stellen oft einen bedeutenden Vermögenswert bei einer Erbschaft dar. Doch dies ist noch nicht alles. Oft sind mit dem Objekt direkt oder indirekt Emotionen verbunden, die ein Immobilienerbe zusätzlich schwierig machen können.
Es ist kein Geheimnis, dass Erbschaften häufig mit Problemen verbunden sind. Immerhin geht es oft um viel Geld. So offenbart eine staatliche Statistik, dass Erben in Deutschland im Durchschnitt 121.000 Euro erhalten. Oft sind auch Immobilien Teil des Nachlasses und somit kann ein Streit innerhalb einer Erbgemeinschaft schnell aufkommen.
Das Nießbrauchrecht beschreibt das Recht, fremde Dinge, Vermögen und sogar Rechte zu nutzen sowie einen wirtschaftlichen Vorteil daraus zuziehen. Oft wird es mit dem Erbrecht im gleichen Atemzug genannt, denn gerade in Erbschaftsangelegenheiten ist es häufig anzutreffen. Zumeist bezieht es sich dann auf Immobilien.
Erik ist wohlbehütet auf einem Bauernhof im Umland von München aufgewachsen. Anfangs bewirtschafteten seine Eltern noch mühsam die Ländereien, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Inzwischen stehen darauf große vermietete Immobilien, die der Familie ein Vermögen bescherten.
Es gibt ein deutsches Sprichwort: »Wenn Gott mit dem Tode kommt, dann kommt der Teufel mit den Erben.« Viel Wahrheit liegt in diesem Ausspruch, denn tatsächlich enden zahlreiche Erbschaften in Deutschland mit so großen Streitigkeiten, dass es Familien zerstört.
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Januar 2019
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